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Neuerscheinung: Mitteilungen Institut Papst Benedikt XVI. 2021


Der neue Band der Mitteilungen für das Jahr 2021 ist erschienen. Im ersten Teil der MIPB 14 werden dem Leser Beiträge von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. zur Verfügung gestellt. So z. B. eine Predigt vom Pfingstsonntag 1994, die bisher aufgrund der schlechten Tonqualität unveröffentlicht geblieben ist, nun aber größtenteils rekonstruiert werden konnte.

 

Die sich anschließenden Rezeptions- und Diskussionsteile widmen sich unterschiedlichen Einzelfragen der Theologie und speziellen Aspekten der Biographie von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. Mit Maria Sermersheim starten die MIPB eine neue Reihe, die sich der Rezeptionsgeschichte der Theologie Joseph Ratzingers in anderen Ländern widmet. Sie ermöglichen dem Leser eine aufschlussreiche Schau der Schwerpunkte und Arbeitsweise der theologischen Wissenschaft auf internationaler Ebene.

 

Gewidmet ist dieser Band Herrn Prof. Dr. Helmut Hoping, Freiburg, zum 65. Geburtstag. Seit vielen Jahren unterstützt er die Arbeit des Instituts als Mitglied des wissenschaftlichen Kuratoriums mit Umsicht und Engagement.

 

ISBN 978-3-7954-3708-4    25 €     www.schnell-und-steiner/...

 

 

Inhalt

 

I. Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.

- Sich dem Feuer Gottes anvertrauen. Predigt am Pfingstsonntag, München, 22. Mai 1994

- „Sein Schweigen ist zugleich sein Wort“. Interview zum hl. Josef    

- Erinnerungen an die Tage meiner Primiz. Vorwort zur koreanischen Ausgabe von „Eschatologie. Tod und ewiges Leben“ 

II. Rezeption

- Tracey Rowland, Joseph Ratzinger über die Zeitlosigkeit der Wahrheit und die Hinduisierung des Glaubens

- Maria Sermersheim, Surveying the landscape of Ratzinger’s reception in America

- Samuel Acloque, Zur Einheit von Systematischer und Praktischer Theologie bei Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.

III. Diskussion

- Frank Sobiech, Joseph Ratzinger und Karl Rahner SJ während des Zweiten Vatikanums. Zwei Professorenkollegen im Spiegel gegenseitiger Gutachten

- Thorsten Paprotny, „Hineinschauen und Hineinleben in die Gestalt Jesu Christi“. Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. über die Fußwaschung 

- Michael Karger, Expertenherrschaft statt Lehrautorität der Kirche. Anmerkungen zu Hans Küngs Theologieverständnis anlässlich seines Heimgangs

- Isabelle Velandia, Die Schönheit der Kirche im Herzen des Bischofs. Gedanken zu meinem Porträt von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.

- Rezensionen / Erscheinungsnotizen

- Bibliographie neu erschienener Titel (Ende 2020 bis Ende 2021)

Zeitschriftenschau / Beiträge in Sammelwerken

IV. Das Institut in eigener Sache

- Chronik 2021

- Danksagung

- Verzeichnis der Mitarbeitenden

V. Im Bild

 

 

„Sein Schweigen ist zugleich sein Wort“

Interview zum hl. Josef

 

Quelle: Das nachfolgende Interview mit Papst em. Benedikt XVI. führte Frau Regina Einig von der Wochenzeitung „Die Tagespost“. […]

 

Heiliger Vater, die Schrift überliefert zwar kein Wort des hl. Josef, aber gibt es in Ihren Augen eine neutestamentliche Aussage, die das Wesen Josefs besonders treffend zum Ausdruck bringt?

 

Ja, es gibt kein Wort des heiligen Josef, das uns in seiner Geschichte im Neuen Testament überliefert wäre. Aber es gibt eine Entsprechung zwischen dem Auftrag des im Traum erscheinenden Engels und dem Handeln des heiligen Josef, die ihn als Person deutlich charakterisiert. In der Geschichte von der ihm im Traum ergangenen Weisung, Maria zu seiner Frau zu nehmen, ist seine Antwort einfach in dem einen Wort gegeben: „Er stand auf und tat, wie ihm befohlen war“ (Mt 1, 24). Noch stärker erscheint die Entsprechung zwischen Auftrag und Handeln in der Geschichte von der Flucht nach Ägypten, in der die gleichen Worte gebraucht werden: „Er stand auf und nahm das Kind und seine Mutter“ (Mt 2, 14). Ein drittes Mal werden die beiden Worte genauso wieder gebraucht auf die Nachricht vom Tod des Herodes und von der Möglichkeit zur Heimkehr ins Heilige Land. Es folgen die beiden Wörter, die charakteristisch sind für Josef, unmittelbar aufeinander: „Er stand auf und nahm das Kind und seine Mutter“ (Mt 2, 21). Die nächtliche Information über die Gefährlichkeit des Archelaus hat nicht dieselbe Autorität wie die vorangegangene Information. Die Antwort im Tun des heiligen Josef lautet viel einfacher: „Nachdem er im Traum darüber informiert worden war, ging er nach Galiläa“ (Mt 2, 22). Schließlich erscheint auf eine ganz andere Weise in der Erzählung von der Anbetung der Weisen aus dem Morgenland dieselbe Grundhaltung: „Als sie in das Haus kamen, sahen sie das Kind mit Maria seiner Mutter“ (Mt 2, 11). Der heilige Josef kommt in der Begegnung zwischen den Weisen und dem Kind Jesus nicht vor. Auch dieses stille Nicht-Erscheinen ist charakteristisch und zeigt sehr deutlich, dass er mit der Gründung der heiligen Familie einen Dienst auf sich nahm, der ihm zwar ein Äußerstes an Entschiedenheit und Organisationsfähigkeit abverlangte, aber zugleich von ihm ein Äußerstes an Verzicht forderte. Sein Schweigen ist zugleich sein Wort. Es drückt das Ja zu dem aus, was er mit der Verbindung mit Maria und so mit Jesus auf sich nahm. […]

 

Der heilige Josef wird traditionell als Helfer für eine gute Sterbestunde angerufen. Wie stehen Sie zu diesem Brauch?

 

Dass der heilige Josef während der Zeit des verborgenen Wirkens Jesu gestorben ist, kann als sicher gelten. Er wird zum letzten Mal in Lk 4, 22 nach Jesu erstem öffentlichen Auftreten in der Synagoge in Nazaret genannt. Die Verwunderung über das, was Jesus gesagt und wie er es gesagt hat, schlägt bei der Menge in Zweifel um, wenn sie fragt: „Aber ist dies nicht der Sohn Josefs?“ (Lk 4, 22). Wenn er hernach nicht mehr erwähnt wird, während seine Mutter und seine „Brüder“ sich zu Wort melden, so ist es ein sicheres Zeichen, dass er nicht mehr am Leben war. So ist die Vorstellung gut begründet, dass er in den Händen Marias sein irdisches Leben beendet hat. Ihn zu bitten, dass er auch uns gütige Begleitung in der letzten Stunde verschaffe, ist so eine wohl begründete Form von Frömmigkeit.

 

Wie wurde Ihr Namenstag in Ihrer Familie begangen?

 

Der Josefstag war der Namenstag von Vater und mir, der, wenn es irgend möglich war, gebührend begangen wurde. Die Mutter hatte sich meistens irgendwie ein wichtiges Buch (z. B. den kleinen Herder) abgespart. Außerdem gab es eine eigene Namenstagstischdecke, die dem Frühstück seine Feierlichkeit sicherte. Dazu wurde Bohnenkaffee getrunken, den Vater sehr liebte, aber den wir uns normalerweise nicht leisten konnten. Schließlich gab es immer eine Primel als Zeichen des Frühlings, den der heilige Josef mit sich bringt. Endlich hat die Mutter eine Torte mit Zuckerguss gebacken, die vollends das Außergewöhnliche des Festes ausdrückte. So war vom Morgen an das Besondere des Joseftags in überzeugender Weise gegenwärtig. […]

 

in: MIPB 21, 20–23.

 

 

 

Zur Einheit von Systematischer und Praktischer Theologie bei Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.

Samuel Acloque

 

Einleitendes

 

Mehr als acht Jahre nach dem Rücktritt Papst Benedikts sind dessen theologische Positionen nach wie vor Gegenstand inner- und außertheologischer Diskussionen, die einmal mehr, einmal weniger laut, das öffentliche Bewusstsein erreichen. Dabei möchte ich die jüngste Stellungnahme des Papa emeritus anlässlich eines Rückblicks auf seine 70 Jahre zurückliegende Kaplanszeit in München-Bogenhausen zum Anlass nehmen, die ihn bis heute bewegende und umtreibende Frage nach dem Wesen der Theologie, nach ihren Maßstäben und Zielen in die gegenwärtige und zukünftige Diskussion einfließen zu lassen. Mir ist an dieser Stelle bewusst, dass meine Ausführungen allenfalls Streiflichter der Theologie Ratzingers sein können, gleichwohl es mir als Religionspädagoge ein Anliegen ist, die Relevanz seiner Position aus praktisch-theologischer Perspektive auf den Prüfstand zu stellen. Wünschenswert wäre, dass dieser Beitrag einen weiteren Teil dazu leistet, dass die systematisch-theologische Perspektive Ratzingers vor allem mit Blick auf die Belange der Praktischen Theologie neue Aufmerksamkeit erfährt und von dieser stärker rezipiert wird.1 Darüber hinaus soll auch der Sensus für „Die Stellung der Religionspädagogik im Haus der Theologie“2 hierdurch geschärft werden. […]

 

4. Zur bleibenden Einheit von Systematischer und Praktischer Theologie –

ein Appell für alle Zeit

 

Anlass zur teils harschen Kritik am unzureichenden Wirken angewandter Theologie in Schule, Gemeinde und anderen von der Kirche institutionell getragenen Einrichtungen bietet für Ratzinger der seit Jahrzehnten anhaltende Eindruck des mehr und mehr schwindenden Glaubens, der gesellschaftlich nur noch marginal gelebt und erlebt wird und in seiner Plausibilität angefochten ist. […] Hinter meinen Ausführungen verbirgt sich der Wunsch, Vertreter aller theologischen Disziplinen für das gemeinsame Anliegen der Verkündigung des Evangeliums zu sensibilisieren und damit die ekklesiologische Dimension christlicher Theologie neu zu bedenken. Die Betonung der bleibenden Bedeutung von Kirche als auf Gott gerichtete Gemeinschaft ist im theologischen Denken Ratzingers fest verankert. So gewinnt die Arbeit des Theologen ihr wesensgemäßes Profil aus der Rückbindung an das Zeugnis der Offenbarung, wie es sich in der Heiligen Schrift darstellt. Ihre Auslegung ist dem Theologen zuallererst aufgetragen, so, dass der menschgewordene Sohn Gottes in seiner heilsgeschichtlichen Relevanz für die Menschen aller Zeiten zum Kompass ihres Lebens werden kann. Christus als das Haupt der Kirche garantiert das bleibende Verwiesen-Sein auf Den, der die Beziehung zwischen Gott und Mensch und unter den Menschen neu austariert. […]

Die Lehre, die der Kirche von Christus selbst aufgetragen ist, empfängt sie nicht im exklusiven Sinne nur für sich, sondern auch für andere. Von hierher generiert die kirchliche Gemeinschaft ihre missionarische und zugleich diakonische Ausrichtung. Gleiches gilt für die Theologie, der als Glaubenswissenschaft die Rück- und Einbindung an und in die Kirche als Auslegungsgemeinschaft zu eigen ist. So bleibt für Ratzinger die Theologie – in all ihren Disziplinen und Spezialisierungen mit deren je eigenen Aufgaben und Zielen – immer auch „sacra doctrina“26. Anders als bei anderen Wissenschaften, ist die Theologie eingebunden in die Gemeinschaft der Glaubenden, aus deren Mitte heraus die Heilige Schrift ihre Kontur erhält. Diesem Zeugnis in seiner Weitergabe und Auslegung Rechnung zu tragen, bleibt Aufgabe des Theologen zu jeder Zeit.

Die Frage, wie Weitergabe und Auslegung garantiert werden können, beschäftigt Vertreter aller theologischen Disziplinen. […] Der Religionspädagoge Rudolf Englert weiß um die enorme Relevanz gemeinsamer Blickrichtung, auch im (fach-)wissenschaftlichen Diskurs: „Die Theologie hat die Aufgabe, die eigenen religiösen Denk- und Sprechversuche der Menschen heute kritisch zu begleiten, aber auch durch geeignete Modelle religiösen Verstehens und Sprechens zu inspirieren. Und das ist eine Aufgabe, die keinesfalls der Praktischen Theologie oder gar allein der Religionsdidaktik überlassen bleiben kann.“27 Doch wie lässt sich der Mensch des 21. Jahrhunderts (theologisch) inspirieren? Wohl kaum, ohne selbst inspiriert zu sein …

Um religiöse Lehr-Lern-Prozesse in Gang setzen zu können, bedarf es eines Bewusstseins für die wechselseitige Inspiration von Lehrendem und Lernendem. Schließlich bleibt der Lehrende ein Lernender und der Lernende kann zugleich zum Lehrenden werden. Entscheidend ist, dass alle am religiösen Lehr-Lern-Prozess Beteiligten etwas erfahren, was Ratzinger schon in den 60er Jahren als „‚Geschmack‘ für das Göttliche“28 bezeichnete. […] Das eigene Inspiriert-Sein setzt voraus, dass ich selbst berührt bin von der Botschaft, die mir zur Weitergabe und Auslegung aufgetragen ist. Wer andere von etwas überzeugen möchte, der muss selbst be-zeugen, was, oder besser gesagt: wer ihn überzeugt. Mir scheint diese theologische Konzentration auf Christus selbst, wie sie von Ratzinger immer wieder gefordert wird, auch der Schlüssel für ein modernes, praktisch-theologisches Modell, wie Englert es nennt, zu sein. In einer besonders von Papst Franziskus vertretenen Theologie der Berührung erkennt Engelbert Groß eine religionspädagogisch tragfähige Verkündigung, wenn er analysiert: „Allein durch Berührung, durch Zärtlichkeit, wie sie Jesus, der Verletzte, vorgelebt hat, lässt sich die flüchtige Moderne, die über das Verwundete allzugern spielerisch hinwegeilt, stellen. Das ‚Programm Gottes‘, das im verwundeten Gottessohn und Menschensohn auch für diese Gesellschaft anschaulich geworden ist, lautet: heilende Zärtlichkeit.“29

So wird das eigene Berührt-Sein zum theologischen Auftrag, vor allen Dingen die Menschen mit Christus bekannt zu machen, für die der Glaube bislang keine lebensrelevante Option für die eigene Existenz darstellte. Bei aller Umtriebigkeit muss die Grundhaltung des Theologen immer selbst vor dem Hintergrund des eigenen Berührt-Seins kritisch hinterfragt werden. Gerade so erfährt die lerntheoretisch und religionsdidaktisch bedingte Wechselbeziehung zwischen Lehrendem und Lernendem ihr genuines Proprium. Beide müssen berührt sein und im besten Sinne ergriffen: Beide sind als Lehrende und Lernende eingebunden in die eine Schicksalsgemeinschaft, die wir Kirche nennen. Als Religionspädagoge sehe ich diesen Argumentationsstrang gestützt in der Forderung nach einer „Pädagogik des Verlangens […], sowohl für den Weg jener, die noch nicht glauben, als auch für jene, die das Geschenk des Glaubens bereits empfangen haben“30. Religiöses Lernen, das sich in dieser Weise als Lernen in Beziehung31 artikuliert, erhält seine sichtbare Klammer durch das, was theologische Relevanz für die Frage nach der eigenen Existenz hat. Dabei bleibt die Wahrheit, die nach der biblischen Tradition in Christus personifiziert wird, Leitmotiv allen theologischen Bemühens. Die Wahrheit „als unerlässliche Triebfeder im religiösen Suchprozess“32 befähigt den systematischen wie den praktischen Theologen gleichermaßen zu einer bleibenden Offenheit gegenüber dem Göttlichen und bewahrt ihn gleichzeitig vor einem theologisch unbestimmten Stochern im Nebel. Was Ratzinger einst mit Bezug auf die innere Zuordnung von Theologischer Fakultät und Seelsorge, streng akademischer Theologie und pastoraler Praxis, anmerkte, behält auch heute seine bleibende Aktualität für die Einheit von Systematischer und Praktischer Theologie: „Beide haben zu geben, beide aber auch zu empfangen.“33 Möge der Appell Gehör finden in Wissenschaft und Praxis, in Weltkirche und Ortskirche, bei Vertretern aller theologischen Disziplinen, vor allen Dingen aber immer zum Wohle der Menschen innerhalb und außerhalb der einen Kirche!

 

1 Bislang sind nur wenige umfangreichere Veröffentlichungen zur Theologie Ratzingers, die hauptsächlich das Arbeitsfeld der Praktischen Theologie tangieren, zu nennen. […]

2 Vgl. Peter Biehl, Die Stellung der Religionspädagogik im Haus der Theologie. Anmerkungen zum Verhältnis von Systematischer Theologie und Religionspädagogik, in: Martin Rothgangel / Edgar Thaidigsmann (Hg.), Religionspädagogik als Mitte der Theologie? Theologische Disziplinen im Diskurs, Stuttgart 2005, 13–26.

26 Joseph Ratzinger, Katholische Theologie, JRGS 9/1, 252.

27 Rudolf Englert, Geht Religion, 57.

28 Joseph Ratzinger, Was heißt Erneuerung in der Kirche?, in: Diakonia 6 (1966) 303–316, in: JRGS 8/2, Freiburg i. Br. 2010, 1186–1202, hier 1191.

29 Engelbert Groß, Der verwundete Jesus der Zärtlichkeit, in: Rösler (Hg.), Gott?, 361–362, hier 362.

30 Benedikt XVI., Vor der Evangelisation: eine „Pädagogik des Verlangens“. Generalaudienz, 7. November 2012, in: L’Osservatore Romano (D), 16. November 2012, 2; abgedruckt in: Thiemo Klein, Neuevangelisierung bei Papst Benedikt XVI. 100 päpstliche Texte für die Zukunft der Kirche, Heiligenkreuz 2015, 343–350, hier 347.

31 Vgl. hierzu Samuel Acloque, Weihnachtsbotschaft, Kap. 2/3, 17–96. Mit Verweis auf das religionspädagogische Modell Reinhold Boschkis, das den Beziehungsaspekt in den Mittelpunkt seiner Theologie rückt, wird auch dem Anliegen Joseph Ratzingers Rechnung getragen. 

32 Rudolf Englert, Geht Religion, 58.

33 Joseph Ratzinger, Theologische Fakultät und Seelsorge, in: KlBl 55 (1975) 39, in: JRGS 9/1, 278–279, hier 279.

 

in: MIPB 21, 65–76.